Im Herbst 2003 habe ich Klaus K. ein Stück auf seiner Europa-Tour begleitet, nämlich von Quimper (Bretagne) nach Arcachon (Aquitaine).
Abendliche Ankunft am Bahnhof in Quimper
Klaus habe ich erst am Nachmittag getroffen, sodass ich die Zeit bis dahin zum Einfahren genutzt habe.
Dabei gab es u.a. tollen Morgennebel zu sehen - Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Kirche von Pleyben
Fluss-Idylle
Klaus holt seine Kamera aus der vorderen Packtasche...
...um diese Herbststimmung einzufangen
Reiseradler-Alltag in Frankreich - Erstmal ein leckeres Baguette holen
Der Vorteil des Regens - Intensives Licht
Etwas nass haben wir Pont-Aven erreicht, einen recht touristischen Ort in der Bretagne
Dort gab es in der Hafen-Crêperie erstmal ein deftiges Galette (so heißen die
nicht-süßen Crêpes aus Buchweizenmehl). Außerdem konnten wie unsere
Sachen etwas trocknen.
Hier kommt der Klaus!
Das tolle Licht im Regen zauberte eine fantastische Herbststimmung
Sonnenuntergang im Regen
Klaus' erste Panne. Leider hat er die Ursache nicht gefunden, sodass es nach ein paar Kilometern wieder pffffff..... machte.
Die restlichen 6-7km zur Jugendherberge nach Lorient hat Klaus dann sein Rad geschoben.
Die Jugendherberge in Lorient ist nicht die sauberste, liegt aber idyllisch und ist mit rund 9 EUR pro Nacht
(ohne Frühstück) wirklich billig.
Ein altes bretonisches Sprichwort lautet: "Glav da Sul, glav da Lun, Ha glav e-pad ar sizhun."
Es bedeutet: Regen am Sonntag, Regen am Montag und Regen die ganze Woche.
Pausentag in Lorient. Ein neuer Reifen musste her. Leider gibt es kaum französische Reiseradler und daher wirklich
gute Reifen nur für Rennräder, sodass es nichts von Schwalbe oder Continental gab.
Es wurde es ein Michelin, mit dem Klaus ganz zufrieden ist. Bisher hat er immerhin 500km gehalten.
Den Nachtisch hatte ich (welch' Sünde) aus Deutschland mitgebracht
"Nicht alle Unfälle sind tödlich" (Wörtlich: Die Straße tötet nicht immer)
Ein so genannter Dolmen (Steintisch). Eine vorgeschichtliche Grabkammer aus dem Neolithikum.
Auch in Frankreich gibt es Fachwerkhäuser.
Eine neugierige Katze hat die Fahrräder untersucht und dabei auch gleich die Kette von Klaus' Rad gesäubert. Danke!
Typisch franzöisches Haus im Herbst
Blick von einer Brücke auf einen Fluss.
Und zur anderen Seite
Klaus der "Biciclown"
Abendessen mit Baguette, Käse, Crepes und natürlich Cidre
Kartenstudium
So einen Garten will ich auch mal haben
Das Flux und die Stadt
Typisch franzöisches Haus. Blaue Fensterläden sieht man sehr oft in der Bretagne.
On the Road again
Herbst und intensiver Sonnenschein
Das kaufe ich!
Flieger, grüß mir die Sonne...
Eines ist sicher: Einen ruhigeren Campingplatz findet man kaum (nein, wir haben dort nicht geschlafen)
Steil bergauf und kein Schutz vor dem kräftigem Seitenwind - Oben sind wir Schlangenlinien gefahren. Ich fand das sehr unangenehm.
Die Belohnung: Tolle Ausblicke
Das kleine Flux und die große weite Welt
Mit einem kleinen Kettenblatt gehen auch 30% - mit Gepäck
31 Grad am 3. November, was will man mehr?
Im Departement "Vendee" gibt es noch viele uralte Straßenschilder
Ein schöner Platz für eine kleine Pause
Lecker!
"Die Geschwindigkeit oder das Leben?"
Alte Häuser gab es reichlich
Irgendwann in 100 Jahren wird jemand diese Scheune betreten und sagen "Wow! Eine echte Ente!"
Welches Verkehrsmittel wu¨rdest Du wählen?
Wir haben fast nur "weiße" Straßen aus der Karte gewählt, so dass wir kaum Autos sahen. Allerdings auch wenige Städte und Supermärkte...
...deswegen war jeder "Treffer" ein Fest
Gesperrrte Straßen interessierten uns nicht. Als Radfahrer findet man fast immer eine Lösung
Und schon wieder eine Hohe Brücke, diesmal allerdings zum Glück ohne Seitenwind
Fähre über die Gironde, nicht mehr weit von Bordeaux
Ab dort gibt es einen fast bis Spanien durchgehenden Radweg durch Wald, nur wenige hundert Meter vom Atlantik entfernt. Super!
Teilweise geht es entlang einer uralten Bahnstrecke
New York?
Der Atlantik
Den Schaumstoff-Kälteschutz hätte ich mir sparen können
Die Küste
Einfach toll - Breite Straßen fast ohne Autoverkehr. Im Sommer ist in dieser Gegend allerdings die Hölle los.
Wildes Campen in der Wildnis, immerhin rund 20km vom nächsten Dorf entfernt
Ohne Pudding gingen wir nicht in die Betten
Dem Morgenrot entgegen...
Und wieder der Wald-Radweg. Prima!
Auch Wasser gab es reichlich zu sehen
Da waren wir auf dem Holzweg - Zum Strand
Und wieder der Wald-Radweg. Radfahren at it's best!
Eine alte algerische Kirche, die inzwischen von Katholiken besetzt ist
Kann da jemand rauskommen?
Mag noch jemand Litschi?
Mit dem Boot nach Arcachon
Abendstimmung über der Bucht bei Arcachon
Vögel scheinen ganz gerne Fische zu mögen
Das Hotel hatte keine öffentliche Küche, aber die Dusche tut es auch...
Da am Mittag einem anderen Gast ein Fahrrad geklaut wurde, haben wir
unsere Pferde ausnahmsweise im Zimmer schlafen lassen
Die berühmte Düne von Pilat
Auch in Frankreich gibt es Liegeradler, wenn auch nur sehr wenige
Verabschiedung: Wärend Klaus weiter gen Süden zog,
fuhr ich zum Bahnhof, um die Heimreise anzutreten